*Via
Garibaldi
(Pl.
E
4),
in
welcher
sich
Palast
an
Palast
reiht.
L.,
Nr.
18,
der
Pal.
Bianco,
r.,
Nr.
18,
der
Pal.
Rosso,
beide
früher
im
Besitz
der
Familie
Brignole-Sale,
von
der
Mar-
chesa
Galliera
(S.
118),
der
Stadt
vermacht
und
in
zwei
Galleria
Brig-
nole-Sale
benannte
Museen
umgewandelt
(Eintritt
s.
S.
118).—
Die
folgenden
Paläste
sind
großenteils
Schöpfungen
Gal.
Alessi’s.
Von
der
Piazza
Fontäne
Marose
(Pl.
F
4,
5)
führt
die
kurze
Via
Carlo
Felice
s.w.
nach
der
Piazza
Deferrari
(Pl.
E
5,
6),
dem
Stadtmittelpunkt
und
Ausgangspunkt
der
meisten
Straßen-
bahnen
(S.
118).
—
Die
Accadémia
di
Belle
Arti
(Pl.
E
F
6),
an
der
Ostseite
des
Platzes,
enthält
das
wertvolle
Museo
Chiossone
(Eintritt
s.
S.
118),
mit
japanischen
ständen
(XI.-XIX.
Jahrh.).
Von
der
Piazza
Deferrari
führt
n.ö.
die
verkehrreiche
Via
Roma
(Pl.
F
5),
an
der
(r.)
Calleria
Mazzini
entlang,
zu
der
Piazza
Corvetto
(Pl.
F
G
5),
neben
welcher
l.
auf
einer
alten
Bastion
der
schöne
aussicht-
reiche
Stadtpark
Villetta
Dinegro
(Pl.
F
4;
74m)
aufsteigt.
Von
der
SO.-Seite
der
Piazza
Deferrari
zieht
sich
die
breite
neue
Via
Venti
Settembre
(Pl.
F-H
6,
7),
der
beliebteste
Korso
der
Genu-
esen
dem
Straßenviadukt
kann
man
r.
Über
die
Piazza
Ponticello
(Pl.
F
6,
7)
und
durch
die
Via
Fieschi
zu
der
von
Galeazzo
Alessi
erbauten
Kirche
*S.
Maria
di
Carignano
(Pl.
E
8;
53m)
hinaufsteigen,
deren
Kuppel-
galerie
besonders
morgens
eine
herrliche
Rundsicht
gewährt
(249
Stufen;
dem
Küster
(Pl.
E
F
8,
9)
nach
der
*Via
di
Circonvallazione
a
Mare,
der
an
Stelle
des
Außenwalls
angelegten,
jetzt
als
Via
Odone
und
Corso
Aurelio
Saffi
(Pl.
E-H
9,
10)
bezeichneten
aussichtreichen
Uferstraße
(Straßenbahn
Nr.
4,
s.
S.
117).
Von
der
SW.-Ecke
der
Piazza
Deferrari
gelangt
man
durch
die
kurze
Via
Sellai
zu
der
Piazza
Umberto
I
(Pl.
E
6).
An
der
Nordseite
des
Platzes
liegt
der
ehem.
Dogenpalast
(Pal.
Ducale),
mit
schöner
Treppe;
an
der
SO.-Seite
die
prunkvolle
Jesuitenkirche
S.
Ambrogio,
mit
zwei
Bildern
von
Rubens
(Darstellung
im
Tem-
pel
und
Wunder
des
h.
Ignatius).
Durch
die
verkehrreiche
Via
S.
Lorenzo,
an
welcher
r.
die
Kathedrale
(Pl.
E
5,
6;
S.
Lorenzo),
aus
dem
XII.-XVII.
Jahrhun-
dert
(im
l.
Seitenschiff
die
schöne
Frührenaissance-Kapelle
S.
Gio-
vanni
Battista),
wenden
wir
uns
nunmehr
zurück
zum
Hafenviertel,
wo
gleich
r.,
zwischen
der
Piazza
Raibetta
und
Piazza
Caricamento
(Straßenbahnen
s.
S.
117),
der
gotische
Pal.
di
S.
Giorgio
(Pl.
D
5),
einst
Sitz
der
gleichnam.
mächtigen
Kaufmannsbank.
—
Auf
der
lärmvollen
Via
Carlo
Alberto
(Pl.
D
C
4-2),
die
von
hier
an
der
Darsena,
dem
früheren
Kriegshafen,
vor-
bei
zur
Piazza
Principe
und
zu
den
Landebrücken
zurückführt,
er-
hält
man
einen
Begriff
von
der
Lebhaftigkeit
des
Hafenverkehrs,